Freitag, 11. Juli 2008

Die Chancen stehen 90 zu 10

Links ist Esther zu sehen, die immer sehr fleißig ist und eine sehr hübsche Parzelle hat. Eine barocke Anlage mit Kresselabyrinth und Mangold-Irrgarten. Inzwischen teilweise aufgefuttert, aber noch immer eine hübsche Parzelle. Esthers Freund, rechts, heißt Helmut (90 Prozent) oder Herbert (10 Prozent). Er ist nicht immer mit, aber immer sehr nett und freundlich. Deshalb wird er mir auch verzeihen, dass sein Name zu den wenigen Fehlleistungen meines Gehirns zählt. Hier tun die zwei jedenfalls was. Ernten, gießen etcetera.

Das ist ein Pflücksalat. Das weiß ich dafür ganz sicher.
Blühender Koriander, der überall wild aufgegangen ist.
Hier sieht Esther nicht nur nett aus, sie winkt auch nett.
Meine Herren, meine Gurken. Sie freuen sich über das Angebundenwerden. Gürkchen sind allerdings ein wenig schwierig auszumachen in diesem Dickicht.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Wunderschön, diese Wildnis. Aber wie kennt man sich da aus? Ich würd'nichts mehr finden zwischen grün, grün und grün :-) ... und was machen die Pantoffeln auf den Stangen (bei Esther?). Aber einfach echt schön! (Und Du hast eine tolle Kamera). Liebe Grüße,
Kate

(... habe gerade meinen Quartalsabschluss überlebt, muss noch einen Moment verschnaufen und dann meld ich mich wieder per mail)

Christine hat gesagt…

die pantoffeln sind gar nicht bei esther, sondern auf der parzelle zwischen uns. eine beliebte art, die erdverklumpten gartenschuhe innen trocken zu halten. der nachteil, es kriechen ohrenschlüpfer rein.
ich hab geschlossene alte schuhe an, die ich in einer geschlossenen box aufbewahre.
du würdest dich schon zurechtfinden im dickicht. wirklich etwas zugewachsen sind derzeit die gurken, aber nachdem die sojabohnen dahinter bald einmal weg sein werden, sollte ich die gurken dann hoffentlich finden.
und hinten bei den zucchini lasse ich das bodenunkraut durchaus auch stehen, weil die das ganz gern haben, glaube ich.

meine kamera ist toll, meine tante, die meisterfotografin, hat sie mir geschenkt. leider hab ich es bis heute nicht geschafft, mich adäquat mit ihr auseinanderzusetzen.

freu mich auf email, aber lass dir zeit. ich bin bis in den august jetzt mit arbeit zugekübelt, aber dann mache ich URLAUB! ohne computer, ohne telefon, ich freu mich schon so. letzte augustwoche ist es so weit.