Mittwoch, 5. November 2008

Alles Gute

Im Gegensatz zu gestern habe ich es heute aus den Federn heraus geschafft und bin mit Knoblauchzehen bewaffnet zum Roten Berg gefahren. Leider war aber schon zugesperrt. Wie man sieht, ist auf dem Feld schon fleißig eine schwarz gefiederte Arbeitstruppe im Einsatz. Bis zum April ist es jetzt fest in den Krallen der Krähen.So habe ich aus der Not eine Tugend gemacht und habe erstmals den Roten Berg erklommen.
Oben angekommen, habe ich ein hübsches Plätzchen gefunden, um an meinen Vater zu denken, der heute vor 76 Jahren geboren wurde.



Samstag, 1. November 2008

Allerheiligen

In der Natur ist das Ende so schön wie der Anfang, das sehe ich wirklich so. Auch wenn es jetzt eine Weile keine frischen Tomaten, Zucchini und Gurken gibt, und die Roten Rüben und Karotten bald verputzt sein werden, liegt die Erde nicht leblos auf der faulen Haut. Sie ruht und ist gleichzeitig beschäftigt, sie wird zugedeckt vom fallenden Laub, vom Frost, dann auch vom Schnee, um im Frühling wieder bereit zu sein für neue Abenteuer.


Und auch in den kommenden Monaten wird alles in den vielfältigsten Formen und Erscheinungen da sein, man muss es nur sehen. Das eine blüht noch...

...das andere ist schon müde und auf einem neuen Weg in eine neue Form. Wie beruhigend das alles ist.


Wie beruhigend und vielversprechend und schön.

Besorgungen

Weil ich für die Füllung meines Hochbeetes in der Stolzenthalergasse Grasschnitt brauchte, bin ich heute zum Roten Berg gefahren, in meiner Nähe ist alles Gras mickrig, außerdem wollte ich spazierengehen und mir das geackerte Feld ansehen.

Erst sah das ja noch ganz harmlos aus...


...bei näherer Betrachtung offenbaren sich aber gröbere Umwälzungen...


...beim Hinaufgehen steigt die Spannung...


...hier bin ich zuhause...


...auch wenn es gar nicht so aussieht.