Samstag, 23. Mai 2009

Kraut und Paradeiser

Heute wieder einmal ohne Kamera unterwegs, dafür aber um 10.30 am Feld. Eigentlich eine gute Zeit, aber schon ziemlich warm. Nachdem ich noch immer krank bin und mich laut Ärztin schonen soll, geht jetzt alles ein wenig langsam und in kleinen Portionen weiter. Das hat aber auch was Gutes, denn durch die Langsamkeit wird man konzentrierter und achtsamer und das ist gerade für mich eine sehr gute Übung.

Ich hab heute zwei Zuckertraubepflänzchen für Esther und zwei für mich mitgenommen und ein paar winzige Krautpflänzchen, ein Experiment.
Zuerst hab ich mit meiner kleinen Miraculix-Sichel am Parzellenbeginn Gras, Wermut und Brennesseln entfernt, denn das ist ein Paradies für Schnecken. Ich habe alles in einen großen schwarzen Müllsack gestopft, um es dann mitzunehmen und außerhalb der Anlage zu entsorgen.

Dann hab ich im ersten Beet gehackt, gejätet, gelockert. Eine Zuckertraube gepflanzt, Paprika und Paradeiser angebunden und anschließend gegossen.
Im zweiten Beet habe ich einige Buschbohnen begrüßt und die Erdäpfel kommen auch schon durch, sonst aber ist leider noch nicht viel zu sehen. Abgesehen vom Unkraut.

Abschließend hab ich die ganze Parzelle mit dem Schlauch gegossen und bin gegangen, es war inzwischen schon sehr heiß geworden und ich war aauch müde.
Morgen werde ich mich bemühen eine Stunde früher rauszukommen, um zu jäten und ein paar Pflänzchen zu pflanzen. Hoffentlich sehe ich Esther mal wieder.

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