Auf der Parzelle läuft aber alles gut und ich bin schon in der Bilanzierungsphase. Was mache ich im nächsten Jahr sicher anders, was werde ich - angeregt durch meine MitgärtnerInnen - neu ausprobieren. Aber dazu im nächsten Beitrag mehr.
Hier noch ein Nachtrag zu einer Urlaubsernte. Sojabohnen waren im letzten Jahr eine Pleite, weil ich sie braun geerntet habe, wie viele andere auch. Dann sitzt man ein paar Stunden, um die Bohnen auszulösen und kriegt am Ende eine mittlere Schüssel Bohnen, die stundenlang zu kochen sind, naja.
Heuer habe ich, wie viele andere auch, die zweite Variante probiert. Angesagt japanisch die grünen behaarten Schoten 15 Minuten im Salzwasser kochen und die Böhnchen direkt aus der Schale zum Fernsehen knabbern. Oder daraus unglaubliche kulinarische Kreationen a la Sojabohnenpfanne zu zaubern.
Das Problem: ich habe keinen Fernseher, brauche also auch keinen gesunden Knabberersatz für Chips. Frisch aus der Schote schmecken sie zwar ganz okay, aber sobald sie erkalten, werden sie hart und härter. Und die Version mit der Pfanne fanden weder meine Mutter noch ich besonders prickelnd.
Das war jedenfalls die gesamte Ernte und wenn ich bedenke, wie lange ich darauf warten musste und wie sehr die hohen Sojabohnen den bei mir wesentlich beliebteren Gurken die Sicht genommen haben, dann wars das für mich. Im nächsten Jahr keine Sojabohnen mehr, basta.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen