Samstag, 28. Juni 2008

Roter Berg, Mai bis Juni 2008


Später als im letzten Jahr startete meine zweite Saison als Selbsterntegärtnerin. Dieselbe Parzelle, aber eine neue Nummer. Zufall, dass ich heuer im August 44 werde. Hübsche Zahl. Ich lege diesen Blog vor allem für meine Familie und Freunde an, die mich nicht oft sehen.
Hier die ersten Bilder meiner Parzelle aus den ersten zwei Monaten. Ich habe mich heuer voll engagiert. An Pflanzplänen getüftelt, zigmal Kompost von der MA 48 (Mistplatz der Stadt) geholt und für die Zucchini, Gurken und Kürbisse sogar Lipizzanermist aus der Spanischen Hofreitschule. Der stinkt übrigens nicht, sondern duftet ganz zart. Ich habe die Paradeiser mit Kompost gepflanzt, schön leicht schräg und mit verdünnter Brennesseljauche angegossen. Scheinbar tut es den Pflanzen gut. Die ersten Stürme und Hagel sind überstanden und die ersten Radieschen, zwei Kohlrabi und einen Salat hab ich auch schon verzehrt.

Die Parzelle liegt am Fuße des Roten Berges in Wien-Hietzing und ist für mich mit der U4 erreichbar. Sie ist zwei Meter breit und 20 Meter lang und hat eine leichte Steigung, was für mein kaputtes Sprunggelenk und fürs Arbeiten überhaupt gut ist. Sie kommt mir quasi entgegen.
Im Gegensatz zum letzten Jahr habe ich fleißig Unkraut gejätet, sodass es jetzt ganz gut aussieht. Ich habe auch gemulcht und ich hacke und lockere.

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