Am 25. Oktober ist Parzellenende, danach wird wahrscheinlich das ganze Feld mit dem Traktor umgeackert. Deshalb ist wichtig, dass vorher alle Stangen, Schnüre, Drähte und größere Steine weggeräumt werden.
Heute bin ich ab 11.30 Uhr am Feld gewesen und habe erst einmal eine ganze Weile gebraucht, um meine Bohnenzelte zu demontieren, die Schnüre und Drähte abzumachen und einzusammeln und schließlich noch ein wenig zu ernten. Rote Rüben, Mangold, Zwiebeln und leckere riesige Andenbeeren.
Erfreulicherweise war Esther auch da und wir haben uns für 21. wieder verabredet.Wenn das Wetter mitspielt, transportieren wir dann die langen Bohnenstangen. Mit der U-Bahn hab ich sie frühmorgens rausgefahren, das geht auch, aber im Auto ist es doch angenehmer. Außerdem hab ich beschlossen, die Andenbeere auszugraben und in der Wohnung zu überwintern. Einen Versuch ist es wert. Es hängen übrigens noch jede Menge grüne Beerensäckchen dran.
Und so sieht das Ende aus...



Esther hat mir frischen Salbei für mein Halsweh geschenkt.

Während sie im ärmellosen Leiberl noch einmal die Sonne genossen hat, hatte ich deutlich mehr an und ein Stirnband um den Kopf und über die Ohren. Ich war nämlich letzte Woche verkühlt und hab noch immer Schnupfen. Warum Esther da so schmunzelt, weiß ich leider nicht, aber es sieht nett aus.